ADM produziert bereits 60 Jahre lang Fertiggaragen. Seit 2010 konzentriert sich das norddeutsche Unternehmen mit Firmensitz in Lauenburg an der Elbe ausschließlich auf die Fertigung von Betongaragen, die in den beiden Werken in Neetze und Syke in Niedersachsen gefertigt werden. Von hier aus werden die Garagen des Herstellers, der zur thomas-Unternehmensgruppe gehört, sowohl in Nord- und Ostdeutschland als auch in Nordrhein-Westfalen vertrieben. Zum Unternehmen gehören etwa 50 Mitarbeiter, die in der Produktion, Fertigung und Verwaltung tätig sind. ADM bietet seinen Kunden alles aus einer Hand – angefangen bei der Planung bis hin zur Lieferung und Montage.
Kunden, die sich eine ADM Fertiggarage wünschen, werden kostenlos vor Ort beraten. Alternativ können sie ihre Garage auch mit einem Konfigurator planen, der ihnen Auskunft über die Kosten einer Fertiggarage gibt. Dadurch will das Unternehmen mehr Transparenz schaffen und Fertiggaragen zu fairen Preisen mit Festpreisgarantie anbieten. Das Besondere: Alle Garagen werden in einem Stück hergestellt, sodass die Fertiggaragen keine Fugen aufweisen. Die acht Zentimeter starken Wände sind extrem stabil, feuerfest und bieten aufgrund der schlanken Struktur genügend Platz im Innenraum. Neben einer großen Auswahl an konfigurierbaren Fertiggaragen hat ADM auch ein großes Sortiment an Ausstattungsmöglichkeiten.
ADM Fertiggaragen – made in Germany
Dank der beiden norddeutschen Werke in Neetze bei Lüneburg und Syke in der Nähe von Bremen stellt das Unternehmen seine Fertiggaragen ausschließlich in Norddeutschland her. Durch den Vertrieb in Nord- und Ostdeutschland sowie in Nordrhein-Westfalen verzichtet ADM auf Subunternehmen und lange Lieferwege. Das Servicepersonal vor Ort stellt eine persönliche Beratung sicher. Die Verwendung von massivem Beton garantiert bei ADM Fertiggaragen eine hohe Stabilität und Langlebigkeit. Überdies tragen sie gemäß DIN EN 13978-1 zum Brandschutz bei und eignen sich daher selbst für Elektrofahrzeuge.
ADM: Historie
ADM wurde 1856 von August Dietrich Müller gegründet. Der einstige Künstler war seit 1852 als selbstständiger Bildhauer in Norddeutschland tätig. Bis zur Gründung von ADM führte er in vielen Kirchen Norddeutschlands Bildhauerarbeiten durch, ehe er sein Unternehmen, die A.D. Müller Betonwarenfabrik, im niedersächsischen Lüneburg eröffnete. Fortan wollte sich Müller ausschließlich auf den Werkstoff Zement konzentrieren. Daher nahm er 1862 in München an einer Weltausstellung über Zement teil, ehe er mit der Fertigung von Zementsteinen begann. Nur zwei Jahr später erweiterte Müller sein Sortiment mit der Herstellung von Rohren, Viehtrögen, Grenzsteinen, Fliesen und Trottoirplatten. 1874 war das Unternehmen in Kopenhagen, Dänemark, an der Herstellung einer Druckleitung beteiligt, die in dieser Zeit noch gänzlich von Hand gefertigt wurde. Sechs Jahre später kaufte das Unternehmen zur Erleichterung der Arbeit eine hydraulische Dampfpresse, um die Betonplatten fortan mechanisch herzustellen. Später konnte das Unternehmen italienische Facharbeiter gewinnen, um seinen Kunden Terrazzoplatten anzubieten.
Dank transportabler Mischanlagen stellte die Firma ab 1900 den Beton vor Ort her. 1910 kaufte Müller aufgrund der steigenden Nachfrage eine 50.000 Quadratmeter große Gewerbefläche in Lüneburg, ehe das Unternehmen zwei Jahre später durch den Bau einer Fabrik für Rohre und Terrazzoplatten erweitert wurde. Ergänzt wurde das Gelände durch einen Eisenbahnanschluss. Trotz der Weltwirtschaftskrise konnte Müller das Unternehmen 1929 dank seiner 100 Mitarbeiter und Produktionshallen mit einer Gesamtfläche von 4.000 Quadratmetern weiter ausbauen. 1933 ergänzten Brückenbauten und Betonfundamente das Programm. Im Zuge des Zweiten Weltkrieges wurde das Firmengelände stillgelegt. Gleichzeitig wurden Müller und seine Angestellten wehrpflichtig.
Der Aufschwung war erst wieder 1948 spürbar, als das Unternehmen die Betonwarenproduktion aufgrund der hohen Nachfrage in der Nachkriegszeit fortsetzte. 1956 übernahm der Enkel Dietrich Müller die Firma, die damals 212 Mitarbeiter zählte. 1964 begann das Unternehmen mit der Fertigung von Beton-Fertiggaragen und baute das Programm mit der Herstellung von Waschbeton und Betonplatten in den 1970er-Jahren weiter aus. Ende dieses Jahrzehnts wurden die Vertriebs- und Produktionsrechte der A.D. Müller Betonwarenfabrik GmbH & Co. KG an die neu gegründete A.D.M. Betonwerke GmbH übertragen. Später übernahmen die Urenkel Uta, Helmut, Burkhard und Eike Müller das Unternehmen, jedoch verkauften sie ihre Firmenanteile 1982 an die Schmidt & Peters-Gruppe. Diese verlegte das Unternehmen 1990 nach Neetze, Niedersachsen.
2003 wurden die A.D. Müller Betonwarenfabrik GmbH & Co. KG und die Baustoffwerke Neetze GmbH & Co. KG vereint, um sich fortan auf die Herstellung von Stahlbeton-Fertiggaragen zu konzentrieren. Die Garagen verkaufte das Unternehmen unter den Markenbezeichnungen „ADM-Garage“ und „hansebeton-Fertiggarage“. Zeitgleich hatte das Unternehmen mit der Baustoffwerke Syke GmbH in Syke ein Schwesterwerk, um mit modernsten Methoden arbeiten zu können. Dadurch etablierte sich die Firma als eines der führenden Unternehmen zur Herstellung von Beton-Fertiggaragen in Norddeutschland. 2006 wurde Volker Friedrich Albert Martin der neue Geschäftsführer. In diesem Jahr trat auch Henning Jürgen Gerhard Bergmann dem Unternehmen bei. 2009 verkaufte die Schmidt & Peters-Gruppe die Produktion von Pflastersteinen und Betonplatten an die Berding-Gruppe. 2010 wurde Henning Bergmann der neue Geschäftsführer. 2019 verkaufte Volker Martin seine Anteile samt der Garagenproduktion an die thomas-Beteiligungen GmbH. Die Fertiggaragen wurden fortan über die Hanse-Betonvertriebs-Union GmbH verkauft, während die Standorte in Neetze und Syke in Niedersachsen unter dem Namen Hansebeton GmbH & Co. KG geführt wurden.
Hier sind die wichtigsten Meilensteine von ADM:
- 1856 gründet August Dietrich Müller die Firma A.D. Müller Betonfabrik in Lüneburg, Niedersachsen.
- 1862 beginnt Müller mit der Produktion von Betonsteinen.
- 1864 stellt das Unternehmen zusätzlich Rohre, Viehtröge, Grenzsteine, Fliesen und Trottoirplatten her.
- 1874 ist die Firma in Kopenhagen an der Fertigung einer Beton-Druckleitung beteiligt.
- 1880 nimmt Müller Terrazzoplatten in das Sortiment auf.
- 1912 baut das Unternehmen in Lüneburg eine Fabrik zur Fertigung von Rohren und Terrazzoplatten.
- 1929 zählt die Firma über 100 Mitarbeiter. In mehreren Werkshallen mit einer Gesamtfläche von über 4.000 Quadratmetern werden Betonwaren hergestellt.
- 1933 kommen Brückenbauten und Betonfundamente für Solebehälter hinzu. Im Zuge des Zweiten Weltkrieges wird die Firma beschlagnahmt.
- 1948 erholt sich das Unternehmen dank der hohen Nachfrage im Hoch- und Tiefbau.
- 1956 leitet der Enkel Dietrich Müller das Unternehmen mit 212 Mitarbeitern.
- 1964 nimmt die Firma mit der Errichtung einer zentralen Betonmischanlage die Fertigung von Beton-Fertiggaragen auf. Es folgt eine zusätzliche Spezialisierung auf Struktur- und Betonplatten und Waschbeton.
- 1979 wird die A.D.M. Betonwerke GmbH zur Stärkung der A.D. Müller Betonwarenfabrik GmbH & Co. KG gegründet.
- 1982 verkaufen die Urenkel Eike, Helmut, Burkhard und Uta Müller die Firma an die Schmidt & Peters-Gruppe.
- 1990 wird die Firma nach Neetze, Niedersachsen, verlegt.
- 2003 werden die Baustoffwerke Neetze GmbH & Co. KG und A.D. Müller Betonwarenfabrik GmbH & Co. KG vereint. Die Garagen werden unter den Namen „hansebeton-Fertiggaragen“ und „ADM-Garage“ verkauft.
- 2006 übernimmt Volker Friedrich Albert Martin das Unternehmen.
- 2009 übergibt die Schmidt & Peters-Gruppe die Herstellung von Betonplatten und Pflastersteinen an die Berding-Gruppe.
- 2010 wird Henning Jürgen Gerhard Bergmann der neue Geschäftsführer.
- 2019 gibt Volker Martin seine Anteile (inklusive Garagenproduktion) an die thomas-Unternehmensgruppe ab.
- Seit 2020 liegt der Fokus der Hansebeton GmbH & Co. KG ausschließlich auf Fertiggaragen. Diese werden über die Hanse-Betonvertriebs-Union GmbH verkauft.
ADM in Zahlen und Fakten
| Unternehmenssitz | Hanse-Betonvertriebs-Union GmbH, Buchhorster Weg 2–10, 21481 Lauenburg an der Elbe |
| Gründung | 1856 |
| Geschäftsführer | Henning Jürgen Gerhard Bergmann (*1960) |
| Gründer | August Dietrich Müller |
| Anzahl Mitarbeiter | Etwa 50 |
| Erhältlich | In Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen |
| Produkte | Kerngeschäft ist die Fertigung von Beton-Fertiggaragen. Hierzu gehören Einzel-, Doppel- und Großraumgaragen, die individuell konfiguriert und unterschiedlich ausgestattet werden können. Außerdem bietet ADM Lagerboxen, Funktions- und Geräteräume an. |
| Besonderheiten | ADM Fertiggaragen sind „made in Germany“ und werden ausschließlich an den beiden Werksstandorten in Neetze und Syke produziert. Die Montage samt Transport erfolgt innerhalb eines Werktages. Das Unternehmen kann mittlerweile auf fast 60 Jahre Erfahrung im Fertiggaragenbau zurückblicken und bietet seinen Kunden einen Garagenkonfigurator mit direkter Preisauskunft an. ADM gibt zudem 5 Jahre Gewährleistung auf alle Bestandteile. |
| Internetseite | www.adm-garagen.de |
Welche Fertiggaragen bietet ADM an?
Neben einer klassischen Einzelgarage, die auch als Reihengarage geliefert werden kann, stellt ADM auch Doppel- und Großraumgaragen mit Festpreisgarantie her, um mehrere oder größere Fahrzeuge unterstellen zu können und zusätzlichen Raum als Unterstellmöglichkeit für Fahrräder, Werkzeug, Reifen oder Gartengeräte zu schaffen. Laut Webseite sollen ADM Fertiggaragen etwa 50 Prozent günstiger sein als eine gemauerte Garage. Die Garagen werden ohne Fugen in einem Stück hergestellt und können bei Bedarf wieder versetzt werden.
Die Garagen sind nicht brennbar und tragen somit wesentlich zum Brandschutz bei. Die Innenwände schließen mit einer wischfesten Wandfarbe ab, während die Außenwände mit einem Kunstharz-Edelputz versehen werden. Für eine optimale Belüftung sind die Garagen mit Lüftungsschlitzen an der Rückwand (inklusive Fliegengitter) ausgestattet.
ADM Einzelgaragen – die Standard-Fertiggarage
Mit dem Modell „Rasant“ bietet ADM eine Standardgarage an. Sie ist etwa 3 Meter breit und 6 Meter lang und mit einem Schwingtor ausgestattet. Die Höhe beträgt 2,46 Meter, optional sogar 2,55 Meter. Ausgelegt für einen Kleinwagen oder eine Kompakt- und Mittelklasse kann die ADM Fertiggarage individuell konfiguriert werden.
ADM Doppelgaragen – mehr Platz für zwei Pkw
Mit den Modellen „Senator“ und „Tandem“ hat ADM gleich zwei Doppelgaragen im Angebot, die jeweils 6 Meter lang, rund 3 Meter breit und 2,46 Meter (optional 2,55 Meter) hoch sind. Sie sind mit zwei Sektionaltoren ausgestattet und mit einer Mittelöffnung lieferbar. Auch hier kann die Garage individuell nach eigenem Ermessen konfiguriert werden.
ADM Großraumgaragen – mehr Komfort für einen oder zwei Pkw
Mit dem Modell „Admiral“ bietet ADM eine komfortable Großraumgarage mit einem Sektionaltor für mehr Bewegungsspielraum an. Die Garage ist jeweils 6 Meter lang und breit und 2,46 Meter beziehungsweise 2,55 Meter hoch. Alternativ ist eine individuelle Konfiguration möglich.
ADM XXL Garagen – die Großraum-Komfortgarage
In der Großraum-Komfortgarage „Grande“ finden große Fahrzeuge problemlos Platz. Bei einer Breite von 3,28 Metern lassen sich die Türen problemlos öffnen. Die Garage ist rund 6 Meter lang und 2,55 Meter hoch und individuell konfigurierbar.
Weiteres Sortiment von ADM
Neben den Fertiggaragen bietet ADM Funktionsräume an, die sich für technische Anlagen eignen. Massive Geräteräume können als Stauräume direkt an die Garage anschließen oder auch frei stehen. Eine Alternative sind Lagerboxen, die den Keller ersetzen und für Ein- oder Mehrfamilienhäuser genutzt werden können. Um die ADM Fertiggaragen individuell auszustatten, bietet der Hersteller Türen, Fenster, Handsender und Torantriebe, Schwing- und Sektionaltore an. Bei der Dachgestaltung sind Flachdach (optional mit Begrünung oder Photovoltaik), Giebel-, Reet-, Walm- oder Satteldach mit variabler Neigung möglich. Dachentwässerung, Laubfangkorb und innenliegende Fallrohre sind inklusive.
| Produktlinien | Modellreihen | Beschreibung |
| ADM Einzelgaragen |
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| ADM Doppelgaragen |
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| ADM Großraumgaragen |
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| ADM Großraum-Komfort-Garage |
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Was kosten ADM Fertiggaragen?
Da ADM Fertiggaragen individuell gestaltet werden können, sind die Preise nicht nur von den Maßen, sondern auch von den Gestaltungselementen abhängig. Kunden können jedoch den Konfigurator der Webseite mit direkter Preisauskunft nutzen. Dafür gibt ADM 100 Euro Konfigurator-Rabatt. In einer Preisaktion 2023 (Stand September 2023) bietet ADM die Standardmodelle „Rasant“, „Senator“, „Tandem“, „Admiral“ und „Grande“ zum Aktionspreis mit bis zu 34 Prozent Rabatt an. Einzelgaragen kosten bei ADM ab rund 7.000 Euro, Doppelgaragen zwischen 13.500 und 20.000 Euro und Großraumgaragen gibt es ab 20.000 Euro
Kosten von ADM Fertiggaragen
Die Preise sind Herstellerempfehlungen mit Stand Oktober 2023 und verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer im Rahmen einer Preisaktion.
| Produkt | Preis (rund) |
| ADM Einzelgaragen | Ab 7.000 Euro |
| ADM Doppelgaragen | 13.500 bis 20.000 Euro |
| ADM Großraum-Komfortgaragen | Ab 20.000 Euro |
Vorteile von ADM Fertiggaragen
- Massive, langlebige Garagen mit Brandschutz
- Alles aus einer Hand made in Germany
- 8 Zentimeter dicke Wände mit großem Platzangebot
- Montage in einer Stunde, optimal versetzbar
- 5 Jahre Gewährleistung auf die Bauteile
- Garagenkonfigurator mit direkter Preisauskunft
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