REKERS ist ein Unternehmen aus dem Emsland, das die Verarbeitung von Beton in den Mittelpunkt stellt. Seit der Gründung hat sich das in Spelle ansässige Unternehmen auf die Fertigung von Betonfertigteilen, Fertiggaragen aus Beton, Winkelstützwänden und Betonwaren spezialisiert. REKERS-Fertiggaragen werden mit 33 Prozent mehr Beton hergestellt, um den Garagen mehr Stabilität zu verleihen. Für den Betonkörper, das Garagentor und die Abdichtung gibt REKERS fünf Jahre Garantie und geht dabei weit über die herkömmliche Gewährleistung von zwei Jahren hinaus. REKERS ist der erste Garagenhersteller, der 2019 vom TÜV NORD aufgrund der hohen Kundenzufriedenheit von etwa 90 Prozent mit dem Zertifikat „Geprüfte Kundenzufriedenheit“ ausgezeichnet wurde.
Seit 2010 hat REKERS das Leistungsangebot erweitert und beliefert Baustellen im Bereich des Hoch- und Tiefbaus im Umkreis von Spelle mit Transportbeton. Dank der witterungsunabhängigen Mischanlage kann das mittelständische Unternehmen bei nahezu jedem Wetter arbeiten und den Fertigbeton fristgerecht liefern – auf Wunsch auch samstags. Neben dem Hauptsitz in Spelle mit etwa 580 Mitarbeitern gehören sechs weitere Werke zum Unternehmen. Zwei befinden sich in Losser und eines den Niederlanden sowie in Olszowa in Polen. Die anderen drei Werke sind mit eigenen Fachberatern in der Region in Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen, mit etwa 35 Mitarbeitern, in Groß Ammensleben, Sachsen-Anhalt, mit etwa 150 Mitarbeitern und in Ochenbruck, Bayern, mit etwa 35 Mitarbeitern ansässig.
REKERS-Fertiggaragen: nachhaltige und umweltfreundliche Produktion
Aufgrund des Klimawandels gestaltet REKERS die Produktion zunehmend nachhaltig. Photovoltaikanlangen, Elektrofahrzeuge, Recyclinganlagen, Schiffstransporte und Bahntransporte mit eigenen Waggons sind bereits ein fester Bestandteil des Unternehmens und tragen maßgeblich zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Für nachhaltiges Wirtschaften hat REKERS sowohl für den Hauptsitz in Spelle als auch für den Werksstandort in Groß Ammensleben das „Zertifikat für nachhaltiges Wirtschaften in der Bauindustrie und deren Lieferkette“ erhalten.
Das Zertifikat wurde gemäß dem Standard „Concrete Sustainability Council“ in Silber verliehen. Das Concrete Sustainability Council wurde im November 2016 vom Weltwirtschaftsrat für Nachhaltige Entwicklung gegründet und wird von zahlreichen Mitgliedern unterstützt – mit dem Ziel, nachhaltiges Wirtschaften mit Beton zu fördern und für mehr Transparenz in diesem Bereich zu sorgen.
REKERS: Historie
REKERS wurde 1919 in Spelle von Gerhard Rekers gegründet, der zu dieser Zeit noch studierte und die Vorzüge von Eisenbeton kennenlernte. Damals zählte das Unternehmen noch 15 Mitarbeiter. Das sollte sich 1928 mit der Aufnahme der Betonwaren-Herstellung ändern. Durch die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges wurde der Aufschwung jedoch unterbrochen. Als der Sohn Anton Rekers 1945 in das Unternehmen kam, wurde die Betonwarenproduktion zunehmend ausgebaut. Ab sofort produzierte das Unternehmen Betonwerksteinplatten, Zaunpfähle, Gehwegplatten und Rohre. 1949 meldete REKERS sogar ein Patent für die Fertigung von Decken an. Als Anton Rekers 1960 starb, übernahm sein damals 24-jähriger Bruder, der Diplom-Ingenieur Hubert Rekers, das Unternehmen, das 20 Mitarbeiter zählte.
1964 begann REKERS mit der Fertigteilherstellung und musste das Betriebsgelände in Spelle aufgrund der steigenden Produktion auf 25.000 Quadratmeter vergrößern. Nach dem Umbau war die Produktionshalle 6.500 Quadratmeter groß. Als der Platz durch die 1970 eingeführte Garagenproduktion knapp wurde, baute REKERS im Ortsteil Venhaus in Spelle einen neuen Betrieb auf und beschäftigte dort etwa 100 Mitarbeiter. 1981 und 1993 kamen mit den beiden neuen Betonwerken in Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen, und Groß Ammensleben, Sachsen-Anhalt, zwei weitere Unternehmensstandorte hinzu, ehe der Unternehmensstandort in Spelle im Zuge des 75-jährigen Jubiläums im Jahre 1994 modernisiert wurde. 2000 begann REKERS auch in Groß Ammensleben mit der Produktion von Beton-Fertiggaragen und stellte mit der Schalke-Arena erstmals ein Fußballstadion mit Betonfertigteilen fertig. 2001 konnte REKERS einen Großauftrag für Windkrafttürme verbuchen. Nach der Stilllegung des Gründungswerkes in Spelle im Jahre 2003 nahm das Unternehmen 2004 auch in dem neuen Unternehmensstandort im bayerischen Ochenbruck die Garagenproduktion auf und stieg 2005 mit der Fertigung von Tübbings für Tunnel auch in den Tunnelbau ein. Im selben Jahr übernahmen Christof und Ulrich Rekers, die Söhne von Hubert Rekers, die Geschäftsleitung.
2008 wurde Polen als neuer Vertriebsstandort für die Produktion von Beton-Fertiggaragen und Winkelstützwänden erschlossen. In demselben Jahr konnte das Unternehmen 15.000 Tonnen Betonfertigteile nach England verschiffen. Seit 2010 spezialisierte sich REKERS durch den Bau einer neuen Mischanlage in Spelle auch auf die Lieferung von Fertigbeton, ehe das Unternehmen im Werk Spelle eine neue Großtorgaragenschalung in Betrieb nahm. 2017 wurde schließlich das neue Betonwerk in Olszowa in Polen errichtet, um die Betonproduktion noch weiter auszubauen. 2018 war REKERS bei der Modernisierung des Autobahnkreuzes Lotte/Osnabrück dabei – auch als „Lotter Kreuz“ bekannt. Das Unternehmen lieferte Brückenträger, die jeweils rund 100 Tonnen wogen. 2019 feierte REKERS hundertjähriges Bestehen und konnte 2022 einen riesigen Auftrag für die Herstellung von Beton-Fertigteilen für Hamburg fertigstellen. Das Auftragsvolumen betrug damals über 30 Millionen Euro und war der bislang größte Auftrag der Firmengeschichte.
Hier sind die wichtigsten Meilensteine von REKERS:
- 1919 gründet Gerhard Rekers ein Bauunternehmen in Spelle, Niedersachsen.
- 1928 beginnt REKERS mit der Fertigung von Betonwaren. Der Zweite Weltkrieg ist jedoch ein Rückschlag.
- 1945 tritt der Sohn Anton Rekers in das Unternehmen ein. Das Leistungsangebot wird mit der Produktion von Rohren, Zahnpfosten und Gehwegplatten weiter ausgebaut.
- 1949 meldet Gerhard Rekers das Patent„Bauweise und Stein zur Herstellung von Decken für Bauwerke“ an.
- 1950 wird das Hauptwerk in Spelle erweitert.
- 1960 stirbt Anton Rekers. Sein Bruder, der Diplom-Ingenieur Hubert Rekers, übernimmt die Geschäftsleitung und etwa 20 Mitarbeiter.
- 1964 beginnt REKERS mit der Fertigteilherstellung und vergrößert das Werk in Spelle und die Fertigungshalle auf jeweils 25.000 und 6.500 Quadratmeter.
- 1968 beginnt das Unternehmen mit der Garagenproduktion.
- 1970 wird das Werk in Spelle Mitte durch ein Werk im Ortsteil Spelle Venhaus erweitert.
- 1981 kauft das Unternehmen das Werk in Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen.
- 1993 wird das neue Werk in Groß Ammensleben in Sachsen-Anhalt für Beton- und Fertigteile in Betrieb genommen.
- 1998 wird eine neue Werkhalle für die Stahlverarbeitung in Spelle fertiggestellt.
- 2000 stellt REKERS in Groß Ammensleben Beton-Fertiggaragen her. Der Bau der Schalke-Arena mit REKERS-Fertigteilen ist ein weiterer Meilenstein des Unternehmens.
- 2003 gibt REKERS das Gründungswerk in Spelle Mitte auf.
- 2004 produziert REKERS auch in Ochenbruck, Bayern, Fertiggaragen.
- 2005 werden Ulrich und Christof Rekers die neuen Geschäftsführer.
- 2008 erschließt REKERS mit REKERS Polska den polnischen Markt für den Bau von Winkelstützwänden und Beton-Fertiggaragen.
- 2010 investiert das Unternehmen im Werk Spelle in eine neue Mischanlage, um fortan Transportbeton auszuliefern.
- 2017 nimmt REKERS Polska das neue Betonwerk in Polen in Betrieb.
- 2018 ist das Unternehmen mit der Lieferung von Stützpfeilern an der Sanierung des Autobahnkreuzes Lotte/Osnabrück beteiligt.
- 2022 kann das Unternehmen das größte Geschäft der Firmengeschichte verbuchen – die Produktion von Fertigteilen für eine Logistikimmobilie in Hamburg im Wert von 30 Millionen Euro.
REKERS in Zahlen und Fakten
Unternehmenssitz | REKERS Betonwerk GmbH & Co. KG, Portlandstraße 15, 48480 Spelle |
Gründungsjahr | 1919 |
Geschäftsführer | Christof Rekers (*1967) und Ulrich Rekers (*1972) |
Gründer | Gerhard Rekers (1894–1973) |
Anzahl der Mitarbeiter | Über 800 |
Erhältlich | Deutschlandweiter Vertrieb und Service dank Fachberatern in jeder Region |
Produkte | REKERS hat sich auf die Fertigung von Betonfertigteilen für Gebäude, Brücken und Tunnel, Beton-Fertiggaragen, Winkelstützwänden in L- und T-Form, Betonwaren für den Hoch- und Tiefbau und Transportbeton spezialisiert. Das Angebot an Fertiggaragen reicht von Einzel- und Doppelgaragen der Ausführungen „Prestige“ und „Premium“ bis hin zur XXL- und Großtorgarage für Wohnmobile. |
Besonderheiten | Die Garagen sind made in Germany und können an die persönlichen Bedürfnisse sowie räumlichen und stilistischen Gegebenheiten angepasst werden. REKERS blickt auf über 100 Jahre Erfahrung zurück und gibt für den Betonkörper, die Abdichtung und das Garagentor fünf Jahre Garantie, zwei Jahre für bewegliche Teile und die Elektroinstallation. REKERS verwendet 33 Prozent mehr Beton als andere Hersteller und bietet durch das bundesweite Netzwerk auch Garagen-Modernisierungen an. |
Webseite | https://www.rekers-beton.de/ |
Welche Fertiggaragen bietet REKERS an?
Dank des riesigen Angebotes an Fertiggaragen können Kunden ihre Fertiggarage maßschneidern lassen – angefangen bei einer Einzel- oder Doppelgarage für einen oder zwei Pkw bis hin zur geräumigen XXL- und Großtorgarage für große Fahrzeuge, Busse und Wohnmobile.
Durch die Verwendung von Kies, Zement, Wasser und Sand bestehen die Garagen ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen, die unter der Verwendung einer stabilen Stahlbewehrung und 33 Prozent mehr Beton eine lange Lebensdauer und hohe Stabilität garantieren. Die Wände sind 75 Millimeter dick und somit stabil und gleichzeitig schlank genug, um beim Ein- und Aussteigen höchsten Komfort zu gewährleisten.
Zum Schutz vor der Witterung schließen sie mit einer speziellen Verbund-, Vlies-, Putz- und Deckfarbschicht ab. REKERS betont auf der Webseite, dass die Garagen dadurch besonders wert- und dimensionsstabil sind. Zudem bietet REKERS alle Leistungen aus einer Hand an, weshalb die Garage laut Webseite nur etwa halb so viel kosten soll wie eine gemauerte Garage. Der Aufbau dauert nur etwa eine Stunde, wobei sich die meisten Garagen auch nach der Montage versetzen lassen.
REKERS-Einzel- und Doppelgaragen des Typs „Prestige“
Mit der Prestige-Ausführung bietet REKERS kostengünstige Einstiegsmodelle an, die beispielsweise zwischen 2,70 und 3,25 Meter breit, 2,47 Meter hoch und bis zu 7,00 Meter lang sind. Die Nutzfläche beträgt zwischen 7 und 16 Quadratmeter. Auf Wunsch können Prestige-Garagen auch zu einer Dreifachgarage umfunktioniert und mit einer Trennwand, individuellen Fenstern, mit oder ohne Torantrieb, einem Walm-, Pult-, Flach- oder Satteldach, unterschiedlichen Farben oder Putzen ausgestattet werden.
REKERS-Einzel- und Doppelgaragen des Typs „Premium“
Premium-Fertiggaragen bieten höchsten Komfort und zeichnen sich durch eine massive Front und eine verbreiterte Laibung aus. Auf Wunsch lassen sich diese Garagen auch mit einer LED-Lichtleiste und zahlreichen Sonderausstattungen ausrüsten, beispielsweise einem elektrischen Torantrieb, einer Elektroausstattung unter Putz, individuellen Fenstern und Dachrandprofilen, einem Flach-, Walm-, Sattel- oder Pultdach, einer Solaranlage oder Dachbegrünung. Premium-Fertiggaragen sind zwischen 2,85 und 3,48 Meter breit und bis zu 2,98 Meter hoch und 8,00 Meter lang.
Mehr Platz mit REKERS-XXL-Garagen
XXL-Garagen bieten mit einer Breite und Höhe von bis zu 3,48 Meter und einer Länge von bis zu 9,00 Meter deutlich mehr Platz für größere Fahrzeuge. Auf Wunsch ist sogar ein Anbau möglich, beispielsweise als zusätzlicher Arbeitsraum oder Lager. Mit einer Länge von bis zu 10,48 Meter und Breite von bis zu 6,96 Meter lässt sich die Garage selbst in eine Großtorgarage mit einem bis zu 5,50 Meter breiten Durchfahrtstor umfunktionieren.
Weiteres Sortiment von REKERS
Kunden können auf eine Vielzahl an Elementen zurückgreifen, um die Garage an die eigenen Wünsche anzupassen. Bei der Gestaltung sind nahezu keine Grenzen gesetzt – angefangen beim Walm-, Sattel-, Flach- oder Pultdach über eine Dachterrasse oder Dachbegrünung bis hin zu einem platzsparenden Sektionaltor mit elektrischem Antrieb. Die Fertigung kann auch mit maßgeschneiderten Fenstern und einer separaten Eingangstür, Licht und Elektrik, einer Be- und Entlüftung oder individuellen Außenputzen und -farben erfolgen. Optional sind auch Klinkerverblender möglich.
Produktlinien | Modellreihen | Beschreibung |
Einzel- und Doppelgaragen | „Prestige“ |
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Einzel- und Doppelgaragen | „Premium“ |
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XXL-Garagen | Großraumgaragen |
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Großtorgaragen | Mit extra großer Durchfahrt |
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Was kosten REKERS-Fertiggaragen?
Durch die individuelle Gestaltung lassen sich die Kosten für eine Fertiggarage nicht pauschalisieren. Sie hängen nicht nur von der Größe, sondern auch von den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten ab. Die Preise beginnen bei 7.000 Euro inklusive Endmontage. Endpreise gibt es auf Anfrage. REKERS weist auf seiner Webseite darauf hin, dass die Fertiggaragen um die Hälfte günstiger sind als eine gemauerte Garage, da das Unternehmen sämtliche Leistungen aus einer Hand anbietet. Für zusätzliche Fundament- und Kranarbeiten und den Transport auf die deutschen Inseln können weitere Kosten anfallen.
Produkt | Preis (rund) |
Einzel- und Doppelgaragen | Ab 7.000 Euro |
XXL-Garagen | Ab 7.000 Euro |
Großtorgaragen | Ab 7.000 Euro |
Zubehör für Torantriebe (Hörmann und Sommer) | Von 5 bis 260 Euro |
Zubehör für Garagen | Von 6 bis 105 Euro |
Vorteile von REKERS-Fertiggaragen
- Made in Germany
- 33 Prozent mehr Beton als andere Anbieter
- Rundum-Service aus einer Hand
- 75 Millimeter Wandstärke
- Montage innerhalb einer Stunde möglich
- 5 Jahre Garantie auf Betonkörper, Abdichtung und Garagentor
- 100 Jahre Erfahrung
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