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Außenanlage

Fertiggarage Kosten: Was kostet eine Fertiggarage?

Kathrina Haunfelder
Verfasst von Kathrina Haunfelder
Zuletzt aktualisiert: 02. Juni 2023
Lesedauer: 13 Minuten
© Patryk_Kosmider / istockphoto.com

Schnell errichtet, praktisch und komfortabel – diese Eigenschaften bietet eine Fertiggarage. Wenn Sie auf der Suche nach einer schnellen und unkomplizierten Lösung für die Unterbringung Ihres Autos sind, dann kann sich ein Garagenbausatz optimal für Sie eignen. Trotz der kurzen Bauzeit, müssen Sie keine Abstriche in Sachen Optik machen. Diese vorgefertigten Bauteile bieten eine Vielzahl von Vorteilen, angefangen von der schnellen Montage bis hin zu der großen Designauswahl. 

Alles auf einen Blick

  • Eine Fertiggarage besteht aus vorgefertigten Bauelementen, die in einem Werk oder einer Fabrik hergestellt und dann an den Bestimmungsort geliefert werden.
  • Fertiggaragen bieten so eine schnellere und einfachere Montage im Vergleich zu herkömmlichen Garagen. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und können an Ihrem Geschmack angepasst werden. 
  • Hergestellt werden sie meistens aus Stahl, Beton oder Holz. 
  • Die Kosten ohne Liefer- und Montagegebühren variieren je nach Größe, Material, Hersteller sowie individuellen Extras und liegen zwischen 3.000 und 20.000 Euro. 

Was ist eine Fertiggarage?

Das Konzept ähnelt dem eines Fertighauses. Wie der Name Fertiggarage bereits verrät, besteht diese Bauweise aus vorgefertigten Bauteilen, die am gewünschten Standort nur noch zusammengesetzt werden. Es funktioniert wie ein Bausatz. Abhängig vom Baumaterial kann die  Garage auch im Ganzen angeliefert werden. So lässt sich in kürzester Zeit ein geschützter Stellplatz für Ihr Auto errichten. Im Vergleich zu einer klassischen Massivgarage ist ein Garagenbausatz deutlich günstiger.

Baukran liefert Fertiggarage auf einer Baustelle
Eine vorgefertigte Garage kann Ihnen auch im Ganzen geliefert und mit einem Kran auf die gewünschte Stelle platziert werden. © Alexandra Lorenz / istockphoto.com

Worin liegt der Unterschied zwischen Fertiggarage und Massivgarage?

Der wohl größte Unterschied zwischen den beiden Arten liegt in der Bauweise. Massivgaragen werden traditionell Stein auf Stein direkt am Standort gebaut. Die einzelnen Bauelemente der vorgefertigten Variante werden einem Werk hergestellt, zum Aufbauort geliefert und dort zusammengesetzt. Welche Option sich am besten eignet, hängt ganz vom individuellen Bedarf ab. Ein großer Vorteil einer gemauerten Garage besteht vor allem darin, dass Sie den Garagenplatz ganz ohne Einschränkungen nach Ihren spezifischen Vorstellungen gestalten können. Jedoch müssen Sie für diese Garagenart auch oft fast doppelt so viel zahlen. 

Optisch fällt es teilweise gar nicht auf, um welche Bauart es sich handelt und auch in Sache der Lebensdauer steht zumindest eine Beton-Fertiggarage der gemauerten Variante in nichts nach.

Welche Arten von Fertiggaragen gibt es? 

Einzelgarage

Diese Bauart bietet ausreichend Platz für ein Fahrzeug und eignet sich optimal für Einzelhaushalte. Auch eine Einzelgarage kann je nach Baumaterial und Zusatzausstattung recht teuer sein. Günstige Varianten von Einzelgaragen erhalten Sie ab circa 3.000 Euro.

HolzStahl Beton
Kosten Einzelgarage ca. 3.000 Euroca. 5.000 Euroca. 7.000 Euro

Doppelgarage

Für Familien eignet sich eine Doppelgaragen. Sie ist perfekt geeignet, um zwei Autos geschützt abzustellen. Bei einer individuellen Planung können Sie auch zusätzlichen Platz für das Abstellen von Fahrrädern oder Gartengeräten einplanen.  Die Preisspanne für eine doppelte Garage beginnt je nach Größe und Baumaterial bei circa 6.000 Euro.

HolzStahl Beton
Kosten Doppelgarageca.6.000 Euroca. 8.000 Euroca. 14.000 Euro

Breitraumgarage

Breitraumgaragen eignen sich für mehrere Autos oder für besonders breite Fahrzeuge. Auch für den gewerblichen Zweck eignet sich diese Bauweise. Aufgrund des großen Platzangebots bietet diese Garagenart einen erheblichen Komfort. Ein Fertigbau mit Standardausstattung kostet im Schnitt zwischen 4.000 und 10.000 Euro. 

HolzStahlBeton
Kosten Breitraumgarageca. 8.000 Euroca. 11.000 Euro20.000 Euro 
INFO:
Zudem bieten manchen Hersteller auch spezielle Garagenarten wie zum Beispiel Duplex-Garagen, wobei es sich um zweistöckige Stellplätze handelt. Wenn Sie nach einer günstigen Alternative zu einer Garage suchen, könnte ein Carport – ob mit Fertigbausatz oder ohne – das richtige für Sie sein.

Welche Materialien eignen sich für eine Fertiggarage? 

Holz

Holz bietet eine natürliche Ästhetik und eignet sich hervorragend für den Garagenbau. Allerdings muss Holz regelmäßig gepflegt werden, um dauerhaft witterungsbeständig zu bleiben. Für eine langlebige Garage sollten Sie auf qualitativ hochwertiges Holzmaterial setzen. Im Vergleich zu Bauelemente aus Stahl oder Metall hat die Holz-Variante preislich ganz klar die Nase vorn. Die günstigsten Modelle kosten nur circa 1.200 Euro. Große Doppel- oder Breitraumgaragen aus Holz können 8.000 Euro oder mehr kosten.

Fertiggarage aus Holz
Eine vorgefertigte Holzgarage ist im Vergleich zu den anderen Materialien wohl die günstige Variante, trotzdem besitzt es Stabilität und eine hochwertige Optik. © Peter Fleming / istockphoto.com

Stahl

Stahl besitzt eine lange Haltbarkeit und hält großen Belastungen statt. Verglichen mit Beton ist Stahl relativ leicht, was sich vor allem beim Transport der Bauelemente und beim Garagenbau bemerkbar macht. Für eine Stahlkonstruktion müssen Sie mit Kosten zwischen 5.000 und 10.000 Euro rechnen. Hier benötigten Sie womöglich ein solides Fundament, das weitere Kosten verursacht.

Verputzte Fertiggaragen aus Stahl ähneln Betonmaterial
Verputzte Fertiggaragen aus Stahl ähneln Betonmaterial © in4mal / istockphoto.com

Beton

Beton ist ein massives, langlebiges sowie pflegeleichtes Material und eignet sich daher optimal für den Bau Ihrer neuen Garage. Bei dieser Variante müssen Sie mit Kosten von circa 7.000 bis 20.000 Euro rechnen. Für eine Beton-Fertiggarage wird zusätzlich ein stabiles Fundament benötigt, wodurch weitere Kosten entstehen.

Fertiggarage aus Beton mit individuellen Holzelementen
Moderne Fertiggarage mit individuellen Holzelementen  © Ralf Geithe / istockphoto.com
Wie hoch ist die Lebensdauer einer Fertiggarage?
Die Haltbarkeit hängt unter anderem von den Materialien sowie der technischen Ausführung ab und kann daher natürlich variieren. Die Langlebigkeit für eine Holzkonstruktion liegt im Schnitt bei bis zu 30 Jahre und die für eine Betongaragen sogar bei bis zu 50 Jahre.


Fertiggarage Kosten

Die Kosten einer vorgefertigten Garage können je nach individuellen Anforderungen variieren. Abhängig von dem Material, der Maße und individuellen Wünschen können die Kosten unterschiedlich hoch ausfallen.  Jedoch gibt es auch hier Sparpotenzial.

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten für eine Fertiggarage? 

Größe/Maße

Die Maße der Garage haben einen hohen Einfluss auf den Preis. In der Regel sind kleine Garagen günstiger als große. Jedoch kann eine kleine Garage abhängig vom Material und Sonderausstattungen ebenfalls kostenintensiv sein. Auch Sondermaße lassen den Preis steigen. 

Material

Holz ist im Vergleich zu Stahl und Beton deutlich preiswerter. Letzteres ist wohl das teuerste Material, da es aufgrund des Gewichts aufwendig zu transportieren und montieren ist. 

Fundament

Ein großer Preisfaktor ist das Fundament. Für die Holz- und die Stahlgarage wird ein einfaches Fundament benötigt, das kann bis zu 1.500 Euro kostet. Für eine Betongarage benötigen Sie einen besonders soliden Untergrund – am besten auch aus Betonmaterial – wofür Sie für eine Großraumgarage bis zu 7.000 Euro kalkulieren müssen. 

Pflaster/Bodenplatte

Neben einem soliden Fundament ist der Boden ebenfalls wichtig. Vorgefertigte Garagen werden in der Regel ohne Bodenfläche geliefert, sodass dieser selbst gebaut werden muss. Ist Ihre Einfahrt bereits bepflastert, fällt dieser Kostenposten natürlich weg. Für die Stahl- oder Holzgarage empfiehlt sich eine einfache Pflasterfläche. Für eine Betongarage empfiehlt sich meist eine Bodenplatte.

Standort 

Ein schwieriger Zugang zum Standort oder spezielle Anforderungen aufgrund des Untergrunds können zusätzliche Kosten für die Vorbereitung und Installation verursachen.

Baugenehmigung 

Vergessen Sie nicht mögliche Gebühren für eine Baugenehmigung einzurechnen. Ob für Ihr Bauvorhaben eine Genehmigung erforderlich ist, hängt von der Größe, dem Standort und vor allem vom Bundesland ab. Je nach Wohnort unterscheiden sich die Bauvorschriften beziehungsweise die Garagenverordnung (GaVO), daher informieren Sie sich am besten beim zuständigen Bauamt über die gesetzlichen Rahmenbedingungen. 

Lieferung und Montage

In Ihrer Planung sollten Sie vor allem die separaten Kosten für Lieferung und Montage nicht vergessen. Abhängig vom Anbieter variieren hier die Preise. Metallgaragen oder Produkte aus Holz werden in der Regel für circa 200 Euro versendet. Überlassen Sie den Profis den Aufbau, sollten Sie abhängig vom Fachbetrieb zusätzliche 200 bis 400 Euro einplanen.

Für die Lieferung und Aufbau von Betonelemente liegen die Kosten meist deutlich höher. Das liegt vor allem an dem schweren Gewicht und dem damit verbundenen größeren Arbeitsaufwand. Oft werden schwere Maschinen, wie zum Beispiel ein Kran, für die Montage benötigt. In diesem Fall müssen Sie mit einem Betrag von 4.000 Euro rechnen. Auch Türen, Fenster sowie das Garagentor müssen nachträglich montiert werden und lassen die Kosten steigen. 

Ausstattung

Ebenfalls nicht zu unterschätzen sind die Kosten für Zusatzausstattung. Die meisten Garagenbausätze werden lediglich in der Standardvariante beworben. Planen Sie daher Ausgaben für zusätzliche individuelle Anpassungen wie Türen, Fenster oder ein automatisches Tor. 

Installationskosten für Wasser und Strom

Für eine Elektroninstallation sollten Sie mit circa 300 Euro rechnen. Die Kosten für den Wasseranschluss sowie für das Verlegen der Leitungen liegen bei mindestens 750 Euro.

Dacheindeckung

Gerade bei einer Holzgarage kann es sinnvoll sein, das Dach zusätzlich einzudecken, um die Garage vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen. Je nachdem, wie aufwendig Sie das Dach gestalten möchten, sollten Sie mit circa 10 bis 15 Euro pro Quadratmeter rechnen. Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb, um sich über die geeignete Dacheindeckung zu informieren. 

Was kostet eine Fertiggarage?

Der Preis einer vorgefertigten Garage kann aufgrund der unterschiedlichen Kostenfaktoren stark variieren. Da jedes Bauvorhaben individuell ist und von den spezifischen Anforderungen und Präferenzen abhängt, ist eine genaue Preisangabe schwer möglich. Für einen Garagenbausatz inklusive Lieferung müssen Sie mit Kosten zwischen 3.000 und 25.000 Euro rechnen. 

Um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, haben wir eine Beispielrechnung für Standardmodelle aus Holz, Stahl und Betonmaterial erstellt. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Beispielkosten handelt und die tatsächlichen Preise je nach Anbieter und Standort variieren können.

Beispielrechnung für Fertiggarage aus Holz

Einzelgarage(3 x 6 Meter)Doppelgarage(6 x 6 Meter)Großraumgarage(9 x 6 Meter)
Preis für die Garage1.500 Euro3.000 Euro4.000 Euro
Preis für das Fundamentca. 1.500 Euroca. 3.000 Euroca. 4.000 Euro
Lieferung200 Euro200 Euro200 Euro
Gesamtkosten3.200 Euro6.200 Euro8.200 Euro

Beispielrechnung für Fertiggarage aus Stahl

Einzelgarage(3 x 6 Meter)Doppelgarage(6 x 6 Meter)Großraumgarage(9 x 6 Meter)
Preis für die Garage2.500 Euro3.500 Euroca. 5.000 Euro
Preis für das Fundament1.300 – 1.500 Euro1.200 – 1.500 Euro1.500 – 1.600 Euro
Lieferung300 – 500 Euro300 – 500 Euro300 – 500 Euro
Putz (Optional)ca. 1.500 Euroca. 1.500 Euroca. 1.500 Euro
Gesamtkosten5.600 – 6.000 Euro6.500 – 7.000 Euro8.300 – 8.600 Euro

Beispielrechnung für Beton-Fertiggarage 

Einzelgarage(3 x 6 Meter)Doppelgarage(6 x 6 Meter)Großraumgarage(9 x 6 Meter)
Preis für die Garage7.000 Euro11.000 Euro13.000 Euro
Preis für das Fundament1.000 Euro3.000 Euro7.000 Euro
Lieferung1.000 – 3.000 Euro1.000 – 3.000 Euro2.000 – 4.000 Euro
Gesamtkosten9.000 – 11.000 Euro15.000 – 17.000 Euro22.000 Euro – 24.000 Euro

Eine sorgfältige Planung und Budgetierung sind wichtig, um sicherzustellen, dass die gewählte Fertiggarage Ihren Wünschen und Ihrem Bedarf entspricht. Wenden Sie sich für eine genaue Kostenschätzung direkt an einen Anbieter. Da es sich um eine große Investition handelt, lohnt es sich auch, sich eine zweite Meinung von einem unabhängigen Fachbetrieb einzuholen. 

TIPP:
Einige Hersteller bieten online einen Konfigurator, mit dem Sie sich ein unverbindliches und individuelles Angebot erstellen lassen können.

Wie kann ich beim Kauf einer Fertiggarage Kosten sparen? 

  • Eigenleistungen erbringen
    Um den Preis zu senken, lassen sich immer bestimmte Eigenleistungen erbringen. Mit handwerklichen Geschick können Sie zum Bespiel das Fundament sowie die Bodenplatten selbst verlegen.
  • gebrauchte Fertiggarage
    Ein Vorteil einer Fertiggarage besteht darin, dass diese mobil ist. Deshalb kann eine Garage an einem Ort ab- und am nächsten wieder aufgebaut werden. Somit gibt es auch die Möglichkeit vorgefertigte Garagen aus zweiter Hand zu kaufen. Jedoch müssen Sie hier die Kosten für den Transport tragen und die sind für Betongaragen besonders hoch. Zudem besteht natürlich das Risiko bestehende Mängel nicht gleich zu erkennen. Eine gute und sichere Alternative dazu, kann das Anmieten einer Garage sein.
  • Angebote vergleichen
    Sie können Fertiggaragen nicht nur direkt im Werk, sondern beispielsweise auch im Baumarkt bestellen. Die Preisunterschiede fallen teilweise erheblich aus, weshalb es sich lohnt, verschiedene Angebote zu vergleichen. Achten Sie dabei auch auf zusätzliche Leistungen, wie zum Beispiel Montage.
  • staatliche Förderungen
    Es gibt keine spezifische Förderung für den Bau einer Fertiggarage. Sie haben jedoch die Möglichkeit über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) das Kreditprogramm 159 zu beantragen. Der Kredit fördert den altersgerechten Umbau sowie Einbruchschutzmaßnahmen unter anderem beim Garagenbau. Außerdem besteht auch die Möglichkeit, dass Bundesländer, Landkreise oder Gemeinden Förderprogramme anbieten.
  • Baukosten von der Steuer absetzen
    Im Rahmen der Steuererklärung können Sie die Baukosten als Handwerkerleistungen eventuell geltend machen. Dies bezieht sich nicht auf die Anschaffungskosten, sondern nur auf die Handwerkerkosten. Wenden Sie sich für weitere Informationen am besten an Ihren Steuerberater. 

Was ist günstiger: Fertiggarage oder Massivgarage?

Zwischen der Fertiggarage und der gemauerten Garage ergeben sich in Bezug auf den Preise  große Unterschiede. Hier liegen mehrere tausend Euro dazwischen. Nachfolgend erhalten Sie einen Vergleich der durchschnittlichen Kosten einer Einzelgarage als Fertigbau und Massivbau:

FertiggarageMassivgarage
Bauplanungim Gesamtpreis enthaltenca. 1.500 Euro
Statik-Berechnungim Gesamtpreis enthaltenca. 500 Euro
Erdarbeitenca. 1.000 Euro
Fundamentbau und Bodenplatteca. 1.000 Euroca. 1.000 Euro
Bau von Decke und Wändenim Gesamtpreis enthaltenca. 6.000 Euro
Putz- und Malerarbeiten (außen und innen) im Gesamtpreis enthaltenca. 2.800 Euro
Dach- und Zimmermannsarbeitenim Gesamtpreis enthaltenca. 1.600 Euro
Klempnerarbeitenca. 300 Euro (optional)ca. 800 Euro
Torim Gesamtpreis enthaltenca. 600 Euro
Seitentür ca. 350 Euroca. 350 Euro
Elektroinstallationca. 350 Euroca. 350 Euro
Kosten für Garagenmodell1.200 – 8.000 Euro
Gesamtkosten Garagenbau 3.200 – 10.000 Euroca. 16.500 Euro 


Fazit

Fertiggaragen werden aus Holz, Metall und Beton gebaut und in unterschiedlichen Größen angeboten. Die Kosten richten sich nach dem Material, den Maßen, dem Anbieter sowie nach der gewünschten Zusatzausstattung. Einfache Holzgaragen erhalten Sie bereits ab circa 3.000 Euro. Vorgefertigte Betongaragen können bis zu 20.000 Euro kosten. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau bietet für altersgerechten Umbau und Einbruchsschutz beim Garagenbau einen Förderkredit. Im Vergleich sind Fertiggaragen deutlich günstiger als Massivgaragen und besitzen trotzdem eine gute Haltbarkeit. Wenn Sie einen Kauf planen, sollten Sie mehrere Angebote von verschiedenen Anbietern einholen und vergleichen.

Über unsere*n Autor*in
Kathrina Haunfelder
Kathrina studiert zurzeit Technikjournalismus und Technik-PR. Im Studium eignete Sie sich bereits die grundlegenden Kompetenzen in den Bereichen Print-, Online-, Hörfunk- und TV-Journalismus mit dem Schwerpunkt Technik an. Vor ihrem Studium absolvierte Sie eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin.