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Haustypen

Amerikanische Häuser: Merkmale, Baustile, Kosten

Margarethe Lohneis
Verfasst von Margarethe Lohneis
Zuletzt aktualisiert: 26. April 2021
Lesedauer: 12 Minuten
©tab1962 / istockphoto.com

Für viele ist es der Inbegriff des amerikanischen Lebensstils, des American Way of Life: gemütlich auf der Veranda eines Holzhauses im Schaukelstuhl zu sitzen. Das muss keine Wunschvorstellung bleiben. Die typisch amerikanischen Häuser gibt es in vielen Varianten und Stilrichtungen auch in Deutschland.

Alles auf einen Blick:

  • Amerikanische Häuser sind Wohnhäuser, die Sie nach US-amerikanischem Vorbild in Deutschland meist als Fertighäuser bauen können.
  • Besondere Merkmale dieser Häuser sind unter anderem Veranden, Dachschindeln, Dachgiebel und Sprossenfenster.
  • Offenheit und Weitläufigkeit herrschen bei der Gestaltung des Wohnbereichs vor.
  • Es gibt viele unterschiedliche Baustile, zum Beispiel den viktorianischen Stil oder den Kolonialstil.
  • Der Holzrahmenbau ist die am weitesten verbreitete Bauweise in den USA. In Deutschland müssen Sie diese um eine stärkere Dämmung erweitern.


Grundsätzliches

Zunächst erscheint der Begriff des amerikanischen Hauses selbsterklärend. Doch nicht alle Häuser in den USA sehen gleich aus. Den einen amerikanischen Baustil gibt es nicht. Innerhalb Deutschlands gibt es ja auch Unterschiede. Betrachten Sie zum Beispiel Bauernhäuser in Bayern oder norddeutsche Backsteinbauten. Dennoch gibt es unverkennbare Elemente, die ein Wohnhaus typisch amerikanisch machen.

Was sind amerikanische Häuser?

Amerikanische Häuser sind Wohnhäuser, die Sie nach US-amerikanischem Vorbild in Deutschland bauen können. In ihrer ursprünglichen Form haben sie meist kein festes Fundament und keinen Keller. In Deutschland gibt es allerdings kombinierte Varianten, die um ein Betonfundament oder eine Unterkellerung erweitert sind.

Das besondere Kennzeichen des amerikanischen Hausbaus ist die Holzrahmenbauweise. Ein tragendes Gerüst aus Holz bildet dabei den Kern des Gebäudes. Es handelt sich in den meisten Fällen also um Holzhäuser. Typischerweise sind auch die Außenwände mit dünnen, horizontalen Holzlatten verkleidet. Diese Holzfassade trägt zur charakteristischen Optik bei. Sie ist aber nicht das einzige Merkmal, das ein Haus amerikanisch aussehen lässt.

Wie sehen amerikanische Häuser von außen aus?

Einige Besonderheiten wie Fassade oder Veranda fallen direkt von außen auf. Andere Merkmale zeigen sich erst beim Betreten eines Hauses. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die unterschiedlichen Merkmale.

  • Veranda
    Eine Veranda ist eine schmale, überdachte Holzterrasse vor dem Gebäude, die sich mindestens über den Eingangsbereich erstreckt. In anderen Varianten verläuft sie über die gesamte Breite der Hausvorderseite oder rund um das Haus. Neben der überdachten Veranda haben Häuser in den USA oftmals auf der hinten liegenden Hausseite zusätzlich eine sichtgeschützte Terrasse.
  • Fassade
    Bei der Farbgestaltung der Fassade gibt es keine Grenzen. Klassische Farben sind Abstufungen von Grau, Blau und Weiß. In den meisten Fällen sind mehrere Farben miteinander kombiniert. Die Fensterläden heben sich in der Regel farblich von der Holzfassade ab. Sie können das Farbspektrum um eine dritte Farbe erweitern, indem Sie die Giebel andersfarbig akzentuieren. Die Veranda sollte entweder die gleiche Farbe wie die Holzfassade oder wie die Fensterläden haben.
  • Garage
    Eine Einzel- oder Doppelgarage ist ein Muss bei einem amerikanischen Eigenheim und schließt in den meisten Fällen an das Wohnhaus an. Typischerweise gibt es einen Raum zwischen Garage und Haus, den sogenannten Mudroom (Dreck-Raum).
  • Dachschindeln
    Anstelle von Dachziegeln sind auf amerikanischen Häusern kleinformatige Dachschindeln zu finden. Sie sind leichter als herkömmliche Dachziegel und bis zu einem gewissen Grad biegsam, allerdings nicht so langlebig. Das am häufigsten verwendete Material ist Bitumen.
  • Gauben und Giebel
    Hierzulande dienen Dachliegefenster dazu, das Dachgeschoss zu belichten. Der amerikanische Baustil sieht dafür eine andere Lösung vor: Dachgauben und Giebelfenster.
TIPP:
Wie Sie Ihr Dach gestalten, ist nicht allein Ihre Entscheidung. Informieren Sie sich rechtzeitig vor der Hausplanung über die Baurichtlinien Ihres Wohngebietes.
 
  • Kassettentüren
    Die Türen sind häufig sogenannte Kassettentüren. Diese haben ein Grundgerüst aus einem Holzrahmen und Querstreben, die für Stabilität sorgen. Durch die Verstrebungen im Rahmen entsteht eine Art Gitterstruktur in der Tür. Die Zwischenräume bestehen entweder aus Holz oder Glas und heißen Kassetten. Eine Kassettentür kann unterschiedlich viele Verstrebungen und damit unterschiedlich viele Kassetten haben. Bei modernen Kassettentüren sind die Kassetten zu dekorativen Zwecken einfach hinein gefräst.
  • Sprossenfenster zum Schieben
    In den USA finden Sie keine Dreh-Kipp-Fenster wie in Deutschland vor, sondern Schiebefenster mit Sprossen. Sie bieten den Vorteil, dass sie sich nicht in den Raum öffnen lassen und damit Platz sparen.

Wie sehen amerikanische Häuser von innen aus?

  • Große Küche
    Eine Küche muss in den USA einiges bieten können, vor allem genügend Platz und Komfort. Freistehende Kühlschränke mit vielen Extras, die weit über die Maße von Einbaukühlschränken hinausgehen, sind ebenso beliebt wie zahlreiche Küchengeräte.
  • Offener Wohnbereich
    Während deutsche Häuser traditionell eine feste Raumstruktur – Wohnzimmer, Esszimmer, Küche – haben, zeichnet sich das Wohnkonzept in den USA durch Offenheit und fließende Übergänge aus. Bereiche für Wohnen, Kochen und Essen sind nicht abgetrennt voneinander, sondern gehen ohne Trennwände ineinander über. In Deutschland befindet sich der Wohnbereich oft im hinteren Teil des Wohnhauses, also in Richtung Garten oder zumindest weg von der Straße. In den USA ist das genau umgekehrt. Dort findet das Leben nach vorne zur Straße hin statt.
  • Versteckter Stauraum
    Da die Architektur der amerikanischen Häuser in der Regel keinen Keller als Stauraum vorsieht, gibt es dafür im Wohnraum viele Möglichkeiten, etwas zu verstauen: Einbauschränke, Vorratsschränke und begehbare Kleiderschränke. Einbauschränke sind in sämtlichen Nischen zu finden, zum Beispiel unter Treppen oder Dachschrägen. Im Vergleich zu freistehenden Schränken bieten sie unauffällig Stauraum und verhindern, dass ein Raum überladen wirkt.
  • Kamin
    Ein offener Kamin im Wohnzimmer ist das Zentrum des Zusammenlebens. Traditionell hat ein Kamin einen breiten Sims, auf dem Familienfotos und andere Dekorgegenstände stehen.
  • Window Seat
    Ein Window Seat ist ein Sitzplatz direkt vor dem Fenster. Dabei handelt es sich aber nicht um einen Sessel, sondern um eine verbreiterte Fensterbank. Sitzkissen machen diese Nischen zu gemütlichen Plätzchen.

Wie sieht der Grundriss aus?

  • Die typischen Grundrisse zeichnen sich durch verschiedene Besonderheiten aus.
  • Vor dem Gebäude befindet sich eine überdachte Veranda.
  • Die Bereiche des Wohnens und die Gemeinschaftsräume sind weitläufig und offen gehalten.
  • Hausflure, von denen einzelne Zimmer abgehen, sind aufgrund der offenen Struktur im Erdgeschoss nicht zu finden.
  • Stauraum in Form von Einbauschränken ist in den Wohnbereich integriert.
  • Schlafzimmer und Kinderzimmer liegen im oberen Stockwerk. Das Elternschlafzimmer verfügt über ein eigenes, angrenzendes Bad.


Baustile

Die einzelnen äußerlichen Merkmale können unterschiedlich gestaltet und ausgeprägt sein. Das ist abhängig von der jeweiligen Stilrichtung: von klein bis groß und von schlicht bis opulent ist alles vertreten.

Welche Stile gibt es?

Queen Anne Style/ Viktorianischer Stil

  • Aufwändige, mehrstöckige Baukonstruktionen
  • Viele Erker, Giebel und verzierte Türmchen
  • Mehrere Balkone und Veranden
  • Dekorative Fassade
Amerikanisches Haus im Viktorianischen Stil auch Queen Anne Style genannt
Amerikanisches Haus im Viktorianischen Stil © ksmith0808 / istockphoto.com

Cape Cod Style

  • Landhaus-Stil mit wenig Verzierungen
  • Quaderförmiger und symmetrischer Aufbau
  • Steiles Satteldach mit gemauertem Schornstein
  • Keine Veranda
  • Oft einstöckig mit Halbgeschoss darüber
Amerikanisches Haus im Cape Code Style
Amerikanisches Haus im Cape Code Style © chrisbradshaw / istockphoto.com

Kolonialstil

  • Mindestens zwei Stockwerke
  • Rechteckiger Grundriss
  • Spitzes Giebeldach über der Eingangstür
  • Große Veranda vor dem Gebäude
Amerikanisches Haus im Kolonialstil
Amerikanisches Haus im Kolonialstil © stu99 / istockphoto.com

Townhouse Style

  • Schmal und hoch
  • Wenig Ornamentik an der Fassade
  • Kleine Zimmer mit großen Fensterflächen
  • Oft als Reihenhaus
  • Optional mit kleiner Veranda vor dem Eingangsbereich
Amerikanische Reihenhäuser im Townhouse Style
Amerikanische Häuser im Townhouse Style © rarrarorro / istockphoto.com

Südstaaten-Villa

  • Herrschaftliche Villa
  • Mehrstöckiger und weitläufiger Aufbau
  • Um das gesamte Gebäude verlaufende Veranda
  • Umrahmende Steinsäulen
Südstaatenvilla in den USA
Amerikanische Südstaatenvilla © USA-Reiseblogger / pixabay.com

Bungalow

  • Ein einziges, ebenerdiges Stockwerk
  • Oftmals quadratischer Grundriss
  • Angebaute Garage
  • Flache Dachneigung ohne Gauben oder Giebel
  • Einfache Bauart ohne Verzierung
Amerikanisches Haus im Bungalow-Stil aus den Sechziger Jahren
Amerikanisches Haus im Bungalow-Stil © onepony / istockphoto.com
TIPP:
Besonders unter Senioren wird der Bungalow immer beliebter, da er die Möglichkeit bietet, barrierefrei auf einer Etage zu wohnen.
 

American Craftsmen Style

  • Tiefe Dachlinie
  • Freiliegende, tragende Dachkonstruktionen wie Dachsparren
  • Satteldach oder mehrgliedriges Walmdach
  • Weit überdachte Veranda
  • Klare Linien und robuste Struktur
  • gemischte Materialien (Holz, Glas, Metall)
Amerikanisches Haus im Craftsmen Style
Amerikanisches Haus im Craftsmen Style © irina88w / istockphoto.com


Bauweise

Amerikanische Häuser zeichnen sich durch die Holzbauweise aus. Deutsche Anbieter solcher Häuser, haben sich daher auf diese Bauweise spezialisiert. Beim Hausbau müssen Sie jedoch auf in Deutschland geltende Baurichtlinien achten.

Welche Bauweise ist typisch für amerikanische Häuser?

In den USA sind viele Haustypen zu finden, die in ihrer Grundbauweise eine Gemeinsamkeit aufweisen: die Holzrahmenbauweise. Ein Holzgerüst bildet das Skelett des Hauses. Steht der Holzrahmen, kommen Platten aus Holz oder Gips zum Einsatz, die das Holzskelett beidseitig beplanken. Zwischen den Planken entstehen Hohlräume. Diese bleiben aber nicht leer, sondern werden mit Dämmmaterial vollständig aufgefüllt. Wie die Fassade am Ende aussieht, ist dem Bauherrn überlassen. Zur Auswahl stehen mehrere Möglichkeiten: Putz, Schiefer, Klinker, Holz oder andere Fassadenplatten. In den USA sind die Häuser in der Regel mit horizontalen, schmalen Holzlatten verkleidet.

Die Holzrahmenbauweise hat sich auch hierzulande beim Fertighaus-Bau durchgesetzt. Die Materialien haben wenig Gewicht und sind gut transportfähig. Außerdem zeichnet sich diese Bauweise dadurch aus, dass ein Eigenheim verhältnismäßig schnell fertig gestellt ist.

Häufig bestehen Zweifel bezüglich der Energieeffizienz des Holzrahmenbaus. Mit einer geeigneten Dämmung können Sie sogar Passivhaus-Standards erreichen.

Worauf müssen Sie beim Hausbau achten?

Wenn Sie sich für Ihr Traumhaus nach amerikanischem Vorbild entscheiden, sollten Sie sich bei Ihrem Bauvorhaben zwingend an bundes- und landesweite Verordnungen halten. Entscheidend sind:

  • Landesbauordnung
  • Energiesparverordnung
  • Bauschutzverordnung
  • Brandschutzverordnung
  • Schallschutzverordnung
  • regionale und kommunale Baurichtlinien

Bei der Wahl Ihrer Fenster kann es zum Beispiel passieren, dass Sie Ihren Favoriten nicht verbauen dürfen. Sprossenschiebefenster entsprechen nicht der bauaufsichtlichen Vorschrift, nach der Fenster gefahrlos von innen zu reinigen sein müssen. Bei geplanten Giebelfenstern kann es sein, dass diese aufgrund kommunaler Bebauungspläne nicht genehmigt werden und Sie auf Dachliegefenster ausweichen müssen.

Es gibt dennoch genügend Möglichkeiten, Ihr Haus so zu bauen, dass es amerikanisch aussieht und gleichzeitig deutschen Baurichtlinien entspricht.

TIPP:
Bevor Sie in die konkrete Planung und Gestaltung Ihres amerikanischen Hauses einsteigen, sollten Sie sich bereits über relevante Verordnungen informieren, um sich eine Neuplanung zu ersparen.
 

Wer baut amerikanische Häuser in Deutschland?

In der Regel sind amerikanische Häuser in Deutschland als Fertighäuser erhältlich. Anbieter amerikanischer Fertighäuser haben sich meist auf die Holzbauweise spezialisiert und können Sie hierzu umfassend beraten. Führende Hersteller sind: Vancouverhaus, BostonHaus, Whitehouse, Beaverhomes und Greenville. Aufgrund der Fertigbauweise können professionelle Hausbaufirmen Ihren Traum vom American Home in kurzer Zeit realisieren.

Neben spezialisierten Anbietern gibt es zahlreiche Fertighaus-Hersteller, die nur einzelne Varianten typisch amerikanischer Häuser, beispielsweise ein Bungalow, in ihrem Portfolio haben.



Kosten

Die Kosten für den Bau eines amerikanischen Hauses hängen von denselben Faktoren ab wie jeder Hausbau. Entscheiden Sie sich dafür, den Innenausbau in Eigenregie zu übernehmen, können Sie Kosten sparen.

Was kosten amerikanische Häuser?

Wie es auch bei deutschen Häusern der Fall ist, hängt der Gesamtpreis von sämtlichen Faktoren wie Bauweise, Größe, Material und Innenausstattung ab. Allerdings sind amerikanische Fertighäuser aufgrund Ihrer Leichtbauweise ohne Unterkellerung generell kostengünstiger als ein Massivbau.

Der Quadratmeterpreis für ein fertig ausgebautes Haus beginnt bei circa 1.200 Euro. Dies gilt für die schlichte Bungalow-Variante. Ausgebaute Häuser in der Größe und mit der Ausstattung eines durchschnittlichen, deutschen Einfamilienhauses haben in etwa einen Quadratmeterpreis von 1.500 bis 2.000 Euro. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt.

Sagt Ihnen zwar der amerikanische Baustil zu, aber wollen Sie lieber ein Massivhaus aus Stein, können Sie dies durchaus realisieren. Das treibt allerdings den Preis nach oben. Gleiches gilt für eine Unterkellerung.

Wo können Sie Kosten sparen?

Amerikanische Häuser gibt es als fertig ausgebaute Variante oder als Ausbauhaus. Ein Ausbauhaus ist ein sogenannter geschlossener Rohbau. Das heißt, dass das Haus innen zwar noch nicht fertig ausgebaut, aber bereits regendicht und wärmegedämmt ist. Von außen sieht ein Ausbauhaus also fertig aus. Es ist bereits verputzt, die Fenster sind eingebaut und Leerrohre für Kabel sind verlegt. Leitungen für Strom, Wasser und Gas sind ebenfalls schon bis zur Übergabestelle geführt. Der Innen- und der Dachausbau fehlen aber noch völlig.

Hier bietet sich für Sie die Möglichkeit, selbst beim Bau mitzuwirken. Können Sie manche Arbeiten selbst durchführen oder wollen Sie einen eigenen Handwerker beauftragen, sparen Sie dadurch deutlich Kosten.

Je nachdem, ob Sie sich für ein Ausbauhaus oder die bereits fertig ausgebaute Variante entscheiden, variiert der Preis stark.

Beispiele:

StilAusgebaute VarianteAusbauhaus
Viktorianischer Stil225.000 €150.000 €
Cape Cod Style320.000 €210.000 €
Südstaaten-Villa425.000 €300.000 €

Lassen Sie sich jedoch nicht von den deutlichen Preisunterschieden täuschen. Fehlt es Ihnen an handwerklichem Knowhow, können weitreichende Fehler im Innenausbau passieren. Haben Sie Probleme, passende Handwerker zu finden, kann der Hausbau zeitweise sogar zum Stillstand kommen.

Kalkulieren Sie also genau, ob sich ein Ausbauhaus für Sie rentiert. Einerseits können Sie Kosten sparen, andererseits kann der Innenausbau in Eigenregie bei einer fehlerhaften Ausführung in Summe teurer werden als die ausgebaute Variante des Herstellers.



Fazit

Aus einem großen Angebot amerikanischer Häuser können Sie sich den passenden Haustyp, zum Beispiel Landhaus, Bungalow oder Kolonialstilhaus, aussuchen. Auch wenn sie sich optisch ziemlich unterscheiden können, haben alle eine besondere Gemeinsamkeit: In den meisten Fällen handelt es sich um Holzhäuser. Allerdings nicht wegen der gemeinsamen Holzfassade, sondern aufgrund des Holzaufbaus im Inneren.

Neben den äußerlichen Merkmalen wie Dachschindeln, Veranden oder Fenstergiebeln ist besonders der offen und weitläufig gehaltene Wohnbereich typisch amerikanisch und auch in Deutschland beliebt. Beim amerikanischen Hausbau sollten Sie aber genau auf bundes- und landesweite bauliche Verordnungen achten, da vieles, was die US-Häuser so besonders macht, in Deutschland baurechtlich nicht erlaubt ist.

Über unsere*n Autor*in
Margarethe Lohneis
Margarethe studierte Germanistik, Soziologie und Politikwissenschaft. Sie sammelte bereits Erfahrungen bei einem Publikumsverlag sowie in der Leseförderung und schrieb für eine Literatur-Zeitschrift. Aktuell befindet sie sich im Masterstudium und arbeitet als Werkstudentin in der Online-Redaktion.